Portal für TES-Freunde


Thema:  Fock/Genua Schot Führung
Schreibdatum:  2018-01-05 14:52:50

Nachricht:
Hallo und ein schönes segelreiches Jahr! Inzwischen ist es durch... habe mir noch kurz vor Weihnachten eine TES 720 bestellt! *juhu* Jetzt sehe ich gerade beim durchsehen von ein paar Bilder das die Schotleine von der Schiene so blöd über die Reling läuft (die dadurch leicht nach außen gedrückt wird) und dann zum Schothorn: für grosses Bild hier klicken Ich hatte bisher nur eine Fock wo der Holepunkt weiter innen lag und dadurch keine Problem machte, meine mich aber erinnern zu können das mein Vater (anderes Boot) die Genua außerhalb der Reling gefahren hat. Will man das bei der TES nicht weil man das letzte Quäntchen Höhe noch raus holen will und auch kann? Ok bei moderatem Wind sollte der Reling der Druck durch die Schot nichts ausmachen aber geht mir irgendwie optisch gegen Strich. Wie seht ihr das? vg Mathias[addsig]


Schreibdatum:  2018-01-05 19:32:17

Nachricht:
Moin Mathias,

naja, man gewöhnt sich daran...
oder
man fädelt die Fockschot ausserhalb der Reling ein.
Einfach mal probieren; weil die Genuaschiene soweit aussen sitzt, könnte das sogar passen.

Vielleicht stört dann aber die Schot beim "über das Deck nach vorne laufen"?

Viele Grüße
Reinhard


Schreibdatum:  2018-01-08 19:43:14

Nachricht:
Glückwunsch zu Entscheidung!
Ich schließe mich wegen der Schotführung Reinhard an. Ich halte das nicht für ein Problem und es scheint mir notwendig, sonst läuft sie nicht genug Höhe.

Kritischer ist das Scheuern des Unterlieks an der Reling. Fängt schon nach einer Saison an, sich aufzuribbeln. Ich werde deswegen jetzt im Winterlager, den oberen Relingsdraht im vordersten Segment nach unten verlegen.

Gruss
Rainer[addsig]


Schreibdatum:  2018-01-08 21:07:38

Nachricht:
Danke schön. War ein langer Weg.

Echt die ribbelt sich so schnell auf? Ist der RelingDraht nicht ummantelt? Bei meinem jetzigen Boot ist nach 10 Jahren nicht wirklich was davon zu sehen und da wetzt die Fock auch immer wieder über die Reling bei raumeren Kursen.


Schreibdatum:  2018-01-14 13:16:59

Nachricht:
Bei der Wahl des Bootes haben wir auch mehrere Schleifen gedreht und esrstmal mit einer Neptun 22 Lehrgeld bezahlt. Jetzt mit der TES sind wir nach der ersten Saison ganz glücklich. WErden den Aquamot Flanschmotor noch mal nach vorne verlegen lassen und suchen jetzt auch noch ein leichtes Vorsegel - Blister o.ä. Und dann kommt noch das Thema Aussenborder für die Boddengewässer.

Hattet Ihr vorher mal Gelegenheit zum Probesegeln? TES wird mit zunehmendem Wind stark luvgierig. Gewöhnungsbedürftig, man muss halt früh reffen, bin früher eher hochseegängige Yachten gesegelt. Ich sehe es als Sicherheitsfeature.

Die Reling ist tatsächlich der nackte Draht. Habe versucht, ein Kunstoffrohr drüber zu ziehen, hat sich aber gelöst. [addsig]


Schreibdatum:  2018-01-14 14:29:31

Nachricht:
Als Hülle für blanke Niroseile kannst du so genannte Wantenschutzhüllen verwenden. Weißer Kunststoff mit Schlitz - hält verlässlich, wenn du die richtige Größe wählst und ist günstig im Bootszubehör zu beziehen. ZBsp: https://www.svb.de/de/wantenschutzhuelle.html


Schreibdatum:  2018-01-14 17:56:48

Nachricht:
Bei uns war der Relingsdraht ab Werft kunststoffummantelt. Mit transparentem Kunststoff.

Nach 10 Jahren wurde das unansehnlich; wir haben uns dann bei einem Segelladen in der Nähe nach Muster der alten Drähte neue anfertigen lassen. Diesmal mit weißem Kunststoffmantel.
War bezahlbar - Preis müsste ich nachsehen.

Viele Grüße
Reinhard



Schreibdatum:  2018-01-14 20:07:38

Nachricht:
Hallo,
Ja hatte einmal die Möglichkeit mit Marek Pajak zu segeln. Allerdings war es nur 1-2bft auf einem super kleinen See (Ellertäuser See 300m breit) auf dem man kaum in Fahrt schon wieder wenden musste. Aber immerhin. Die Luv gierigkeit habe ich damals nicht bemerkt... Was hast du für ein Vorsegel? Denke mit Genua die ich bekomme ist das dann nicht mehr so zu spüren.
Plane dann auch ziemlich bald einen Genacker... Die Vorbereitung wird schon ab Werft drauf gemacht aber das Segel selbst kann ich leider erst später in meiner Wunschfarbe besorgen weil mir die Maße nicht bekannt sind. Denke dieses Jahr werde ich sowieso ständig Zubehör nachkaufen...
Anker... Autopilot... Solarinstallation. ... schwirrt schon alles Kopf rum...
Ansonsten ist die TES einfach das beste gewesen was ich bezahlbar gefunden habe, das genau die Details und Qualität hat die ich wollte, auch wenn manches davon nicht jedem gefällt.

Beim Relingdraht lass ich mich überraschen wie inzwischen der Standard der Werft ist. Später mit Wantenschutzhülle ummanteln zumindest im VorsegelBereich ist ja kein Problem.


Vg
Mathias


Schreibdatum:  2018-01-15 21:37:28

Nachricht:
Hallo Matthias,

Habe gerade erfolglos versucht ein Foto meiner "Selbststeueranlage" hochzuladen. Vielleicht kann Reinhard ja helfen und es erscheint doch noch irgendwo:

Holzstab 68 cm, links und rechts je eine Kunstoffklemme, jeweils um 20 Grad versetzt aufgeschraubt. Die klemme ich ans Rohr der Pinne und die Reling. Da die Reling nach hintern steiler wird kann ich die Pinne regulieren.

Das reicht, mal aufs Vorschiff zu steigen und das Segeln zu bergen und ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen. :-) [addsig]


Schreibdatum:  2018-01-16 09:15:01

Nachricht:
Hallo Rainer,
ja so was in der Art habe ich auf meinem jetzigen Boot schon mit einer Leine quer rüber und einem Stoppersteg gelöst. Ob es bei der TES auch damit klappt kommt auf... aber trotzdem danke für die Idee mit der Stange, kann mir das so auch vorstellen.
Aber Autopilot ist eher mehr Zukunftsmusik (hätte in der Reihenfolge eher auf Platz 10 gehört) wenn wir wirklich mal nen Törn in Kroatien machen... so ist zumindest der aktuelle Plan. Habe das in der Vergangenheit schon als sehr schön empfunden wenn man nach Kurs fahren will und nicht sonderlich viel Wind ist.


vg
Mathias


Schreibdatum:  2018-01-16 19:38:27

Nachricht:
Kroatien - sehr attraktives Revier!
Je südlicher um so weniger Yachten.
Da lohnen sich dann ein richtiger Autopilot, ein Schwachwindsegel.[addsig]


Schreibdatum:  2018-03-12 21:22:00

Nachricht:
Hallo Mathias,

was schwirrt dir den mit der Solaranlage so im Kopf herum? Habe mir jetzt erst mal ein 50 Watt Modul zum Aufhängen/ irgendwo hinlegen geholt, welches ich dann mit einer Kupplung/ Anbaubuchse zum Solarladerichter im Innenraum führen will.
Zukünftig habe ich eher an ein festes 5o W Modul über dem Ruderblatt im Bereich der Mastauflage gedacht. Ist aber nur mit Anfertigung von VA-Rohren, Rohrverbindern und Gelenken zu meistern, da ich im Hafen am Veluwemeer zum Bug die Mittagssonne habe, und daher ankippen möchte wg. d. höheren Ausbeute.
Auf der Neptun hatte ich ein 50 W begehbares Modul zwischen Ankerkastendeckel und Fenster Schlafraum geklebt, welches für meine 2 x 70 AH Gel-Batterien völlig ausreichte, sodass sie immer voll waren. Nur bei der TES ist kein Platz zum Kleben!
Über andere Ideen würde ich mich aus der TES-Gemeinschaft freuen. :dance: [addsig]


Schreibdatum:  2018-03-12 23:20:17

Nachricht:
Hallo Gerd,

hast Du diese Seite gesehen: Beispiele für Solarbefestigungen

Viele Grüße
Reinhard



Schreibdatum:  2018-03-13 07:00:38

Nachricht:
Hallo,
ja genau... wird vermutlich ein 50 oder 60W Panel. Hab bisher eines von Offgridtec und war ganz zufrieden vom Preis-Leistungsverhältnis.
Ankleben wird wahrscheinlich bei mir schwierig weil die Persenning immer drauf ist. Und die Segelzeit wird nicht reichen wenn das meiste vom Modul durch Segel/Baum etc. verdeckt wird. Und Heck-Halterung gefällt mir auch noch nicht so.. zum einen weil es schneller Füße bekommt und zum anderen wird es bei meinem Boot im Sommer keine Masthalterung geben die man dafür missbrauchen kann. Die hab ich abnehmbar bauen lassen.
Idee beim alten Boot war das Panel in die Reling zu binden aber habe gemerkt das das blöd ist... tagsüber scheint die Sonne ja doch mehr von oben als von der Seite. Beim Segeln geht's zwar nicht im Weg um aber nur 50% der Kurse nützt das Teil dann überhaupt was... bei den anderen ist es in Lee und Richtung Wasser geneigt. Und da wo es in Luv ist kann es dann auch noch sein das die Sonne von der falschen Seite scheint und das Teil ganz im Schatten. Das einzige wo ich noch angebunden habe war abends wenn man auf dem Boot geblieben ist.. die Morgensonne scheint dann perfekt auf das Panel.
Bei anderen Booten am See hab ich schon gesehen das die so ein Panel auf die Persenning gebunden haben. Das wäre vielleicht eine Steigerung der Ausbeute wenn es hin gelegt nicht reichen sollte. Dann wird die Segelfreie Zeit während der Woche auch noch genützt.... nur was tun im Urlaub... für extrem Fälle vielleicht noch ein 2. Panel.
Mein Nachbar zieht 2 kleine Panel immer an den Wanten rauf. Der Herr (83) segelt aber mit seiner Frau nicht mehr soviel und kann das Panel dann so halbwegs ordentlich ausgerichtet anbringen. Wäre mir aber zu senkrecht.
Soweit ich mich erinnern kann hab ich bei den Angeboten der Werft mal eine Option mit Solarpanel gesehen. Die wurde zwischen Kabine und Mast geklebt.

vg
Mathias





URL TES-Freunde
http://www.tes-freunde.de

Link zum Beitrag
http://www.tes-freunde.de/modules.php?name=Splatt_Forums&file=viewtopic&topic=1010&forum=6

page generated by © Splatt Forum a free GPL module for PhpNuke
.