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 ForumIndex  »  Ausstattung  »  Umrüstung 12 V-anlage - Solarberechnungen
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Nachrichten : 430

Hi,

habe nun die Umrüstung auf Solarpanel incl.Torqeedo AB abgeschlossen (bis auf ein paar Restarbeiten, Verschönerungen), fehlt nur noch die Sonne um Energie zu erzeugen.
Meinen Yamaha 4 PS behalte ich erst mal vorsichtshalber, wer weiß, wer weiß ??.

Da ich auch an einen neuen Stegplatz gezogen bin, mit eigener Steckdose 220 V am Steg, der allerdings seitenwind empfindlich (Ostwind!)ist, taste ich mich langsam an die neuen Eigenarten des E-motors heran.

Hoffentlich haben wir keinen Sch.... Sommer zu erwarten, im Moment sieht es eher nach Herbst aus
Bilder habe ich reingestellt

sualk
O 06.05.2010 um 08:55 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Hi sualk,

sieht gut aus.

Was ist das für ein Solarpanel? Für 48 Wp (das schriebst Du früher mal) kommt es mir ziemlich klein vor. Und welchen Regler benutzt Du, um welche Batterien zu laden?

Viele Grüße
Reinhard
O 07.05.2010 um 09:13 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hallo Reinhard,

Solarplatte Pmax.30 Wp,Gewicht 2,7 kg, Maße 685x340 mm,
Regler SOL 5,unterbricht Ladung bei ca.13,9 V, bei U< 13 V schaltet er wieder zu.
Akku 75 Ah Gel
Hat die ganze Woche wieder Zeit Akku zu laden,habe absichtlich keine größere Platte genommen, siehe min. Gewicht

schönes Wochenende

sualk
O 07.05.2010 um 11:49 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 162

Hi sualk, hi reinhard,

trifft sich ja bestens... Bin ebenfalls in den Vorbereitungen für zweite Batterie und Solarpanel nachdem der Rhino vx 54 gekauft und probeinstalliert (Trockentest) wurde. Honda 5 PS bleibt ebenfalls für längere Urlaubstage erstmal in Reserve.
Interessiere mich auch für deine Erfahrungsbericht mit dem neuen Solarpanel.
Gel- Batterie ...
Suche eine zweite Batterie mit 75 - 100 Ah (Ventus, AGM oder ebay), wie muss ich die anhängen ? Direkt bzw. parallel an die erste Batterie oder direkt am Ladegerät so dass man über den Kippschalter am Panel beide Batteriespannungen testen kann ?
Es gibt übrigens in der letzten Segel Zeitschrift einen interessanten Batterievergleich. Wusste gar nicht , dass die herkömmlichen Starterbatterien für diesen Einsatz ungeeignet sind, weil die max. Entladekapazität nur bei 10 % liegt.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Gruss Michael
O 07.05.2010 um 13:16 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Hallo Michael,

wir haben seit 5 Jahren zwei Effekta BTL 12-75 AGM-Batterien an Bord. Beide sind nicht miteinander verbunden und werden auch (zuhause, wir haben am Steg keinen Strom) einzeln geladen. Eine dient als "Allgemein-Strom-Batterie" für Licht, Pumpen, Navizeugs und Kühlbox und die andere wird nur im Urlaub als Startbatterie für den Elektrostarter des AB verwendet. Bis heute haben sie immer ihren Dienst getan und funktionieren ohne merkliche Probleme oder Kapazitätseinbußen.

Im Urlaub laden wir die Allgemein-Batterie über das Landanschlusskabel auf, die Startbatterie lädt sich während der Motorlaufzeit selbst wieder aus der Lichtmaschine. Der selten benötigte Elektromotor läuft an der Allgemein-Batterie mit.

Wir haben die Batterien bewusst nicht verbunden, um die Starterbatterie garantiert immer voll zu haben. Ich weiss, man kann darüber streiten, ob man dazu eine 75 Ah-Batterie braucht, aber ich wollte zwei gleiche Batterien haben, um sie ggf. austauschen zu können.

Sollten wir mal andere Voraussetzungen bekommen (Liegeplatz mit Strom, AB ständig in Gebrauch ...) würde ich möglicherweise die Batterien mit diesem, oder einem ähnlichen Batterieumschalter _hier_klicken_ zusammenschalten. Das ist der übliche Weg, um zwei Batterien ins Bordnetz zu hängen.

Damit kann man die Batterien einzeln, zusammen oder ganz abschalten. Wenn das Ladegerät dann "hinter" dem Schalter sitzt, kann man die Batterien dann eben auch einzeln oder zusammen laden.

Wobei die Ladegeschichte auch vom Ladegerät abhängt. Meines hat nur einen Lade-Ausgang, manche haben zwei und können zwei Batterien (unabhängig voneinander?) gleichzeitig laden. Dazu kommt, dass meins (Ctek XS7000) auch nur mit 7A laden kann. Das passt für eine einzelne Batterie. Bei mit dem Umschalter zusammengeschalteten Batterien müsste ich mit diesen 7A insgesamt 150 Ah vollkriegen, das wäre zwar möglich und dafür ist das Ladegerät auch spezifiert, würde aber doppelt so lange dauern und gemäß der Regel, dass man mit 1/10 der Kapazität laden sollte, auch nicht sinnvoll.

Viele Grüße
Reinhard

PS: meine Überlegungen hinsichtlich eines Solarpanels gehen dahin, dass ich an meinem jetzigen Liegeplatz ohne Landstromanschluss und im Urlaub beim Ankern vielleicht doch öfter mal die Kühlbox durchlaufen lassen kann...


O 07.05.2010 um 18:59 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hallochen,

Reinhard hat die ganze Problematik so umfassend erläutert, dass ich dem eigentlich nichts hinzufügen muß.
Einen Gedanken eventuell noch
Um zwei Batterien über Solarpanel zu laden erfordert ein leistungsstarkes Solarpanel, wo willst du das auf unseren Booten unterbringen, aussichtslos!
Es gibt Regler mit z.B. zwei Ladeausgängen (SVB) Seite 100. Aber woher die Leistung nehmen?
Am günstigsten erscheint mir, wie schon Reinhard erwähnt, einen Umschalter um eine Batterie nach der anderen zu laden, dann geht das auch mit kleinerem Panel.
Bei Conrad gibt es elektron. Relais, wo die Reihenfolge des Ladens festgelegt ist, d.h. wenn eine Batterie voll ist schaltet Relais autom. um auf die Zweite.
Für mich war der Geräteträger am Heck die optimalste Variante, kein Schatten durch Großbaum, Rigg und andere Störquellen, damit auch kein Riesenpanel, das hat die ganze Woche Zeit zum laden und da reicht es allemal.
Für deinen E-motor noch eine Bemerkung zum Steckeranschluß vom Motor zur Batterie.
Als ich noch die 600 hatte und einen gleichen Motor hatte, den du jetzt in Arbeit hast, hatte ich mal den I gemessen, der da bei Vollast fließt-----über 35 A und da hat so ein kleiner zweipoliger Stecker eine Wärmeentwicklung zur Folge, die ist erstaunlich, nicht zu vergessen auch eine entsprechende Sicherung im Pluskreis zur Batterie so um die 5o A.

Na ja, man muß halt immer ein bischen basteln, sonst macht das Ganze keine Freude

sualk
O 07.05.2010 um 20:37 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 162

hallo reinhard , hallo sualk ,

ich bin wieder mal begeistert von diesem forum und euren tipps.
Mein eingebautes ladegerät ist ein mobitronic von waeco, deutsches fabrikat. es lädt bleisäure und bleigelbatterien mit 15 A. Bei mir ist eine w artungsfreie rocket starterbatterie 68 ah eingebaut, ich glaube es ist keine gelbatterie.
Habe folgende Überlegungen : vor dem solarpanel möchte ich eine zweite Batterie anschaffen, eine Verbraucherbatterie, keine Starterbatterie. Unser 5 PS Honda hat Seilzugstarter und ich habe noch nie mehr als zwei mal ziehen müssen. Ich brauche den strom für die laufenden verbraucher und jetzt auch für den elektromotor, der auch im dinghi eingesetzt werden soll. Allerdings möchte ich gern eine Gel-verbraucherbatterie kaufen, die kann im gegensatz zu den starterbatterien je nach typ bis zu 90 % ihres stromes abgeben. Die beiden batterien sollen dann gesamt max. 150 ah speichern und für ca. 2-3 tage strom liefern. Bei uns am bodensee gibt es in jedem hafen strom, wir starten also mit vollen batterien und nach 2-3 tagen tanken wir über nacht wieder auf. Mit 15 A ladestrom müssten dann beide batterien auch wenn sie vollkommen leer sind nach ca. 10 h wieder voll sein.
Falls das konzept nicht funktioniert weil z.b. unsere kids abends eine batterie mit dem dinghi leerheizen, soll ggf. noch ein solarpanel her um die verlorene kapazität tagsüber wieder auszugleichen.
Was haltet ihr davon ? Machbar oder denkfehler ?
Danke für den tip und den link zum batterieschalter , ich möchte diesen ggf. in die nähe der batterien in die backskiste einbauen. Zwischen ladegerät und beiden batterien - ist das dann "hinter" dem ladegerät ?
Sualk,
der neue e-motor hat eine 50 A Sicherung im Kabel bereits drin,sollte ausreichen oder ? Deine Befestigungslösung fürs solarpanel sieht gut aus, interessieren würden mich später noch deine erfahrungen mit der nachgeladenen strommenge...

hoffentlich wird das wetter bald besser, bei uns regnets schon wieder...

grüsse und danke
michael
O 09.05.2010 um 18:27 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo Michael,

ich bin mal ganz vorsichtig, weil ich kein Elektrotechniker bin und nur Heimwerkerkenntnisse habe... (sualk dürfte mehr Ahnung haben und mich ggf. verbessern)

Fangen wir mal an mit Deinen (geplanten) 150 Ah-Batterien. Wenn die ganz leer sind, dann sind sie mit einem 15A-Ladegerät in 14 Std. (mit 10 Std. kommst Du nicht aus, weil man allgemein 40 % mehr als 1/10 rechnet) wieder ganz voll. Das passt also.

Dann schrieb ich, dass das Ladegerät hinter dem Schalter (nicht hinter dem Ladegerät) sitzt. Die Reihenfolge ist also:
Batterie(n) - Umschalter - Ladegerät

Und zum Thema "machbar oder Denkfehler" fehlen mir konkret die erforderlichen Kenntnisse. Ich kann hier nur mal wikipedia zitieren, die zum Thema "Solarmodul" folgendes schreiben:
Als Richtwerte kann man folgendes ansetzen: Täglich liefert ein unverschattetes Durchschnitts-Modul zwischen 0,5 (trüber, kurzer Wintertag) und 7 (klarer, langer Sommertag) Volllaststunden. D. h. ein 100 W-Modul bringt zwischen 50 Wh und 700 Wh Tagesertrag. (nachzulesen hier _hier_klickern_)

Daraus würde ich folgern:
mit einem 100W-Modul bekommst Du zwischen 50 und 700 W pro Tag, das sind umgerechnet rund 4 bzw. 60 A (pro Tag!), die in Deine Batterien fliessen würden. Nur: sualk hat ein 30W-Modul (!), ein 100W-Modul wäre mindestens dreimal so groß!
Bei einem 30W-Modul ist der Ertrag dann auch nur ein Drittel so groß wie in der Beispielrechnung von Wikipedia angegeben. Für eine leere Batterie dürfte das nicht wirklich ausreichen.

Vielleicht habe ich mich mit meinem Halbwissen jetzt aber auch blamiert - warte mal ab, ob das jemand bestätigen kann

Viele Grüße
Reinhard

(für die Suche: Solarpanel Solaranlage Ertrag)


O 09.05.2010 um 21:58 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
sualk Drucken  Λ

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Nachrichten : 430

Hi,

von wegen blamiert, dass sind für einen "Heimwerker" schon über dem Level liegende Kenntnisse!!
Ein 100 W Panel an unseren Booten unterzubringen geht nicht, wohin damit??
Ein kleineres Panel soll in erster Linie zur U erhaltung dienen und wenn viel Zeit ist auch zum Laden.
Eine Gelbatterie ist sauschwer und das Umbauen ins Beiboot für die lieben Kids und zurück machst du nur einmal, dann mußt du zum Orthopäden zum Einrenken ( Hexenschuß!).
Richtig runterlutschen der Batterien würde ich auch nicht empfehlen, dann halten sie nicht allzu lange auch die Gelbatterien nicht.
Am besten aufladen über 220 V, das ist optimal und mit Umschalter, siehe Reinhard.

sualk
O 10.05.2010 um 09:56 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 114

Das ist ein spannendes Thema, und es gibt bestimmt unzählige Meinungen dazu.
Ich habe auch zwei Batterien. Mich hat immer geärgert, dass die Batterie für den Motor nach ca. 10 Minuten voll ist und die Hausbatterie nicht geladen wird. Ich hatte keine Batteriehauptschalter an Bord und das Ladegerät war ohne Sicherung eingebaut. Also habe ich im Winter 08/09 meine E-Anlage „verbessert“. Drei Batterieschalter, ein Laderelais von der gleichen Firma und Kupferkabel mit ausreichendem Querschnitt, geben mir jetzt alle Möglichkeiten die Batteriekapazitäten bestmöglich auszunutzen.
Ein Bild habe ich reingestellt. Leider um 90° verdreht.
Wenn ich mir ein Solarpanel anbauen würde, dann würde ich es parallel zur Lichtmaschine anschließen.
Ich möchte das als Anregung verstanden wissen, wie man mehrere Batterien zusammenschalten kann. Wer jeden Tag eine Steckdose zur Verfügung hat braucht diesen Quatsch nicht.
Den Schaltplan habe ich mir gezeichnet, weil ich ohne nicht mehr durchgesehen habe.


Gruß Karl-Heinz


O 12.05.2010 um 08:38 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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