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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Hallo allerseits,
am Samstag sind wir von unserem 3-wöchigen Ostseetörn zurückgekommen.
Eine kurze Zusammenfassung des Törns als Video gibts
hier.
Das Wetter war nicht ganz so, wie wir es uns vorgestellt hatten - Ankern in einer schönen Bucht bei 28 Grad im Schatten, vom Boot aus Schwimmen und die Sonne geniessen war leider in der ganzen Zeit nicht drin. Ein paar schöne Tage ohne Regen, sogar mit Sonnenschein hatten wir in Wismar, Travemünde, Boltenhagen, Niendorf und Kühlungsborn. Die mitgenommenen Klappfahrräder erwiesen sich als die beste Investition, die wir in der letzten Zeit gemacht hatten, es hat sich gelohnt. Einige Häfen liegen doch ziemlich weit ausserhalb der Zivilisation...
Das gefühlte Wetter war leider nicht optimal (siehe Video oben). Meistens lag der Wind bei 5-6Bft, mit Windwarnungen auch darüber; und die vorherrschende Windrichtung, die sich während des ganzen Törn nicht wesentlich änderte, war zwischen Süd und West. Das bedeutete, dass wir die halbe Zeit gegen Wind und Wellen ankämpfen mussten. Die Wellenhöhe lag ab und zu bei geschätzten 1,5 m.
Aus Timmendorf/Poel mussten wir flüchten, weil im Hafen eine Welle von einem halben Meter stand und wir (und unsere Nachbarn, bei denen wir zusätzlich festgemacht hatten, weil die "Boxen" nur aus Pfählen mit ca. 5m Abstand bestanden) um unsere Klampen fürchteten. Wind und Wellen standen dermassen im Hafen, dass wir es mit unserem 8-PS-AB mit Vollgas rückwärts nicht schafften, aus der "Box" abzulegen. Mit Hilfe von vielen Händen gelang es uns, das Schiff ohne Bruch an dem hohen Holzpfahlsteg zu drehen und vorwärts durch die enge Hafeneinfahrt abzuhauen. Über Funk wurde später vor dem Einlaufen in Timmendorf gewarnt: "hier sei die Hölle los"...
Näheres gibts vielleicht mal wie üblich auf meiner Webseite.
Viele Grüße
Reinhard
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02.09.2008 um 12:44 Uhr |
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sualk |
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Nachrichten : 430
| Hi,
so leid es mir tut, dein Video öffne ich nicht wieder, nach 2-maligem Start hängt sich mein Laptop auf, nicht mal mit dem bekannten "Affengriff" konnte ich ihn wieder zum Laufen bringen. Das Video startet und nach zwei sek ca. bricht alles zusammen, schade
sualk
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O
02.09.2008 um 15:01 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Hallo sualk,
tut mir leid, aber Du hast nicht viel verpasst - nur ein paar Wellen
Falls Du es nochmal versuchen willst, hier die unbearbeitete, leider überbelichtete Originalversion als AVI (ca. 4 MB)
hier klicken, wenn Ihr Euch noch traut
Viele Grüße
Reinhard
PS: Gerade nochmal getestet: Hier gibt es mit dem Windows Media Player Version 9.00 und auch mit dem Media Player Classic Version 6.4.9.0 oder dem VLC-Media-Player Version 0.8.6b unter Windows XP Prof. keine Probleme
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O
02.09.2008 um 15:40 Uhr |
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flask |
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Moderator
Nachrichten : 831
| Hallo Reinhard,
schön das ihr gesund nach Hause gekommen seit.
Wir waren letztes Wochenende mal wieder auf der Elbe bei S 6 Bft und auflaufendem Wasser. Also Hackwelle! Das war so ähnlich wie auf dem Video.
Gruß
Carsten
P.S. Der Fender hängt noch draussen. Das gibt bestimmt noch MÄCKER (Reingard, weiss was ich meine).
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O
02.09.2008 um 16:04 Uhr |
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msnmPrivate Nachricht
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sualk |
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Nachrichten : 430
| Hi,
danke mit der AVI Datei klappt es, geöffnet mit Media Player.
Ganz schön heftig,hat bestimmt nicht nur Freude gemacht, ein Bekannter (Segelfreund) lag auf der Insel Bornholm 8 Tage fest, wegen ständigem heftigen westlichen Winden
Sualk
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03.09.2008 um 07:18 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| Wir haben nun auch 3 Wochen Segelurlaub hinter uns. In Kühlungsborn sassen wir auch 2 Tage fest. Auf der Fahrt von Kühlungsborn nach Guldborg hatten wir 2m Welle von achtern (die Wellen waren höher als die Maststütze). Nicht wirklich spaßig... mein Freundin war seekrank und musste sich übergeben und wollte auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause, aber 2 Tage später sassen wir 5 Tage in Bagenkop fest. Ein nicht wirklich schöner Sommer. Vor allem nicht für die TES
In Grömitz lag eine TES 678 mit dem Namen "Lisa" aus Neustadt. Gehört die hier jemandem im Forum?
Ansonsten haben wir uns noch mit Esprit, seinen Kindern und seiner Viva 600 "Kety" getroffen und uns gegenseitig beim Segeln gefilmt und fotografiert
@Avalon: wann ward Ihr denn in Kühlungsborn und Wismar?
Gruß, Patrick
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03.09.2008 um 12:58 Uhr |
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mocas |
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Moderator
Nachrichten : 337
| Hallo Reinhard und welcome back!
Ich hatte mir schon Sorgen um Euch gemacht und gehofft, dass ihr diesmal richtiges Sommer- Bade- und Segelwetter erwischen würdet. Ein kleiner Trost ist vielleicht, dass es nicht nur Euch so ergangen ist...
Interessant und lehrreich finde ich deine Erfahrungen mit Wind und Welle im Grenzbereich für unsere TES, wenn du Zeit findest berichte mehr davon.
Rudi
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O
03.09.2008 um 15:14 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Zitat: | wann ward Ihr denn in Kühlungsborn und Wismar? |
11. - 12. 8. Wismar
15. - 17. 8. Kühlungsborn
Wir haben aber keine weitere TES gesehen.
Wo bist Du denn überall vorbeigekommen?
viele Grüße
Reinhard
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07.09.2008 um 22:22 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| Da haben wir uns ja nur knapp verpasst... hier unsere Daten:
10.August: Grauhöft
12.August: Schleswig
14.August: Grauhöft
15.August: Heiligenhafen
16.August: Grömitz
17.August: Wismar
18.August: Rerik
20.August: Kühlungsborn
23.August: Guldborg
24.August: Onsevig
25.August: Bagenkop
30.August: Grauhöft
An insgesamt 9 Tagen konnten wir wegen Starkwind oder Sturm nicht segeln
Als wir in Wismar beim Hafenmeister bezahlen wollte, meinte der übrigens zu uns "Ihr Boot heißt Avalon?". Ich weiß nicht wie er darauf kam, erst dachte ich, vielleicht liegst Du ja auch hier, als ich dann nochmal geguckt hab, hab ich noch eine andere Avalon (allerdings etwas größer) gesehen.
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09.09.2008 um 09:11 Uhr |
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geloeschter_user_11 |
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Nachrichten : 441
| Zitat: |
Auf der Fahrt von Kühlungsborn nach Guldborg hatten wir 2m Welle von achtern (die Wellen waren höher als die Maststütze). Nicht wirklich spaßig... mein Freundin war seekrank und musste sich übergeben und wollte auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause, ....
|
Hallo Patrick,
danke für deinen ehrlichen Bericht, mir und meiner Frau ging es sehr ähnlich und wir haben Ängste durchgemacht. Wir haben auch unterwegs auf eine bessere Wetterperiode gewartet und dann, da der Urlaub zu Ende, die Reise doch fortsetzten müssen. Wobei ich mir immer sagte, dass gute Boote und hoffentlich auch unsere TES mehr können als die Crew ihnen zutrauen würde und sich immer retten werden. Das traurige Beispiel war der ertrunkene Skipper an der Ostsee, und seine Vision 32 zwar mit gebrochenem Mast aber schwimmend gefunden wurde.
Grüße Alchimist
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09.09.2008 um 10:12 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Zitat: | Da haben wir uns ja nur knapp verpasst... hier unsere Daten:
...
18.August: Rerik
... |
Und wie knapp - am 18. sind wir aus Rerik raus, da müssen wir im Salzhaff aneinander vorbeigesegelt sein.
Habt Ihr da auch so einen Spitzenliegeplatz gehabt?
Und in Wismar waren wir im Schrottverladehafen, äh, im Überseehafen am Brunkowkai.
Viele Grüße
Reinhard
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09.09.2008 um 10:18 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| Zitat: |
[QUOTE]Da haben wir uns ja nur knapp verpasst... hier unsere Daten:
...
18.August: Rerik
...
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Und wie knapp - am 18. sind wir aus Rerik raus, da müssen wir im Salzhaff aneinander vorbeigesegelt sein.
Und in Wismar waren wir im Schrottverladehafen, äh, im Überseehafen am Brunkowkai.
Viele Grüße
Reinhard
[/QUOTE]
Sehr schade... wieso hast Du Dich nicht an dieser Diskussion beteiligt?
http://www.tes-freunde.de/modules.php?mop=modload&name=Splatt_Forums&file=viewtopic&topic=414&forum=5
Dann hätten wir sicherlich einen Termin vereinbaren können. Mit Esprit haben wir uns auch getroffen und sind ein Stück gemeinsam gesegelt.
Ihr seid sicherlich vormittags aus dem Salzhaff raus, wir sind nachmittags reingefahren...
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09.09.2008 um 10:25 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| Zitat: |
[QUOTE]
Auf der Fahrt von Kühlungsborn nach Guldborg hatten wir 2m Welle von achtern (die Wellen waren höher als die Maststütze). Nicht wirklich spaßig... mein Freundin war seekrank und musste sich übergeben und wollte auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause, ....
|
Hallo Patrick,
danke für deinen ehrlichen Bericht, mir und meiner Frau ging es sehr ähnlich und wir haben Ängste durchgemacht. Wir haben auch unterwegs auf eine bessere Wetterperiode gewartet und dann, da der Urlaub zu Ende, die Reise doch fortsetzten müssen. Wobei ich mir immer sagte, dass gute Boote und hoffentlich auch unsere TES mehr können als die Crew ihnen zutrauen würde und sich immer retten werden. Das traurige Beispiel war der ertrunkene Skipper an der Ostsee, und seine Vision 32 zwar mit gebrochenem Mast aber schwimmend gefunden wurde.
Grüße Alchimist
[/QUOTE]
Also Angst hatte ich eigentlich nicht, nur ein etwas ungutes Gefühl, zumal sich der Himmel immer dunkler zuzog und ich bedenken hatte, dass es ein Gewitter geben könnte. Aber irgendwann klarte es wieder auf.
Ihr musstet bei viel Wind/Welle los? Schildere doch mal Deine Erlebnisse. Gab's irgendwelche kritischen Momente? Vermutlich trauen wir unseren Booten wirklich weniger zu als sie abkönnen, aber man sollte es natürlich auch nicht ausreizen. Aber ein Erfahrungsaustausch hier im Forum kann helfen, mehr über die Grenzen zu erfahren.
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09.09.2008 um 10:30 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Zitat: | Sehr schade... wieso hast Du Dich nicht an dieser Diskussion beteiligt? |
Wir haben Deine Planungen durchaus gelesen, haben es aber dann einfach drauf ankommen lassen. Wir wollten einfach keinen festen Termin haben, wo wir zu einem bestimmten Zeitpunkt hätten sein sollen. Es sollte diesmal ein ruhiger Urlaub werden, deshalb haben wir uns auch etwas zurückgehalten...
Viele Grüße
Reinhard
PS: ich habe oben noch ein Bild von Rerik nachgeschoben...
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09.09.2008 um 10:45 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| Zitat: |
Habt Ihr da auch so einen Spitzenliegeplatz gehabt?
Und in Wismar waren wir im Schrottverladehafen, äh, im Überseehafen am Brunkowkai.
br>
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ich glaub wir lagen am gleichen Steg, direkt am ersten Liegeplatz links (vom Wasser aus gesehen), also direkt auf der gegenüberliegenden Seite wo Du lagst. Neben uns lag eine Rethana 27.
In Wismar lagen wir im Westhafen (glaube ich). War ziemlich kompliziert mit dem Hafenmeister: der war nicht da, da mussten wir in so'n Restaurant wo wir eine Chip-Karte gekauft haben. Mit der wurde alles genau abgerechnet (Strom- und Wasserverbrauch, Dusche etc).
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O
09.09.2008 um 10:53 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1562
| Von wegen Spitzenliegeplatz....
Ich hasse solche Plätze, die nach hinten zum Wasser offen sind. Wenn da der Wind ungünstig steht - wie bei uns, als es aus SW wehte, steht da ein Schwell auf (unter) das Heck, dass man in der Heckkoje nicht mehr ruhig schlafen kann.
Hier kam verschärfend dazu, dass die "Box", wenn ich mich recht erinnere, mindestens doppelte Schiffsbreite hatte, ein Drehen des Bootes wäre sehr umständlich gewesen - da hängste eh mit den langen Leinen wie ein Schluck Wasser in der Kurve in der Box.
Die Boxen in Timmendorf/Poel waren ähnlich.
Viele Grüße
Reinhard
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09.09.2008 um 11:35 Uhr |
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LuTse |
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Nachrichten : 81
| wenn wir schon dabei sind... Altwarp ist bei ungünstigem Wind auch nicht zu empfehlen. Die Wellen brechen sich an den Butterdampfern, prallen dann zurück, treffen das Heck und brechen sich erneut an der Kaimauer. Rodeo de luxe und mehrere Sicherheitsleinen waren angesagt. Gruß, LuTse
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09.09.2008 um 15:28 Uhr |
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patrick71 |
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Nachrichten : 522
| @Avalon:
an Deinem Platz lagen zwei andere Boote, die haben aber mit dem Heck zum Steg angelegt, da dürfte es etwas ruhiger gewesen sein. Wir hatten dort auch eine sehr unruhige und schaukelige Nacht
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09.09.2008 um 15:32 Uhr |
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geloeschter_user_11 |
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Nachrichten : 441
| Zitat: | Ihr musstet bei viel Wind/Welle los? Schildere doch mal Deine Erlebnisse. Gab's irgendwelche kritischen Momente? Vermutlich trauen wir unseren Booten wirklich weniger zu als sie abkönnen, aber man sollte es natürlich auch nicht ausreizen. Aber ein Erfahrungsaustausch hier im Forum kann helfen, mehr über die Grenzen zu erfahren. |
Selbstkritisch sollte der Mensch sein und aus den Fehlern lernen. Ein Fehler war bei viel Wind und Welle nur unter Fock zu kreuzen. Das Großsegel im 2. Reff und die dadruch hörere Geschwindigkeit stabilisieren das Boot spürbar, auch wenn es mehr krängt. Die Liegeplätze mit Dalben sind für 15m-Yachten ausgelegt, die Abstände zu groß, beim Anlegen mit Seitenwind driftet die hochbordige TES mit wenig Lateralfläche mit dem Bug sofort nach Lee. Dafür haben wir jetzt uns eine 20m lange Bug-Leine angeschafft und üben an diesem Manöver mit wachsendem Erfolg. Weiterhin haben wir die Grenzen unseres 6PS-AB ausgestetet, als wir bei Bft. 8-9 direkt gegen Welle Gager anlaufen wollten und zeitweise sogar rückwärts fuhren und und ...
Ich habe mir auch Gedanken gemacht, ob eine steile Ostsseewelle von der Seite trotz des Balastes von 400 Kg die TES umkippen könnte= meine Vermutung ist - mit ein wenig Pech - ja . Aber ohne Havarie zurück im Hafen angekommen ist man stolz wie ein Pfau und fühlt sich wie Reinhold Messner auf K2.
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O
12.09.2008 um 11:02 Uhr |
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