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| geloeschter_user_11 |
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Nachrichten : 441
| Hi,
ich würde gerne die Hebemechanik des Kielschwertes ab und zu kontrollieren (Zustand der Leinen, Befestigung, Bolzen, Rost usw.). Gibt es eine Empfehlung, wie oft man dies tun sollte, und wie komme ich an diese Teile ran?
Hugo
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| O
21.11.2005 um 08:51 Uhr |
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| Das wäre auch mein Anliegen. Als ich das Schwert zum Kranen aufholte, war das Fall nass, algig und glitschig. Sicher ist es keine Gefahr, wenn das Fall mal klemmen oder brechen würde, aber besonders vertrauenswürdig sah das nicht aus. Und wie es da tief drinnen aussieht, würde mich auch mal interessieren.
Rudi
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| O
21.11.2005 um 09:42 Uhr |
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| swappi |
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| hallo leute,
ist ein klasse thema.
ich frage noch weiter. wer hat das schwert schon mal mit
antifoulingversehen ? ist bei uns nächstes jahr notwendig.
rostschutz tut ebenfalls not.
wir planen z.zt. das boot entweder über nacht im kran hängen
zu lassen oder es in einen bock zu stellen.
hat jemand eine einfachere idee?
im schwertkasten haben wir übrigens (mind) an stb eine revisionsluke.
angeblich kann man darüber die leine für das schwert erreichen.
(m.e. liegen dort aber nur die umlenkrollen).
gruß swappi
Mast-und Schotbruch und immer
eine handbreit Wasser unterm Kiel
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| O
21.11.2005 um 16:29 Uhr |
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| geloeschter_user_11 |
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Nachrichten : 441
| Eigentlich müsste der Hersteller / Importeur aktiv werden und eine Art Wartungsmanual herausbringen. Es ist zwar an sich nicht tragisch, wenn sich der Schwert löst und nicht heben lässt. Allerdings wenn dies im untiefen Wasser passiert, sitzt das Boot fest, und spätestens dann wird das Problem sehr akut.
Hugo
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| O
22.11.2005 um 10:04 Uhr |
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| avalon |
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Nachrichten : 1561
| Eigentlich... Wartungsmanual... 
Bevor ich hier an mein Schwert drankomme, muss ich vermutlich den kompletten Tisch ausbauen. Da auf dem Tisch der Mast draufsteht, muss vorher wahrscheinlich auch noch der Mast gelegt werden, bevor ich überhaupt nur daran denken kann, den in der Kajüte befindlichen Mast-Teil vom Tisch wegzubewegen.
@swappi
kommst Du "einfach so" an die Inspektionsluken dran, oder musst Du dafür auch den Tisch abbauen - oder reichen vielleicht die Tisch-Seitenwände?
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| O
22.11.2005 um 11:18 Uhr |
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| hallo reinhard,
an die luke (plastikabdeckung) kommt man so ran-nur die eine
tischhälfte aufklappen.
lt.handbuch liegen dann da die befestigungen für die umlenkrollen
des schwertes.
habe leider keine fotos von den vielen details die hier nachgefragt
werden. da ich die nächsten
monate nicht zum winterlager komme, kann ich erst im frühjahr
detailsfotos einstellen (ggf. muss mich mal jemand dran erinnern).
gruß swappi
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| O
22.11.2005 um 19:10 Uhr |
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| Kampfzwerg |
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Nachrichten : 19
| Hallo Swappy!
Darf ich Dich fragen ob Du eine "original" TES hast oder einen Werftbau einer anderen Werft? Nur weil einige das eben nicht so schön zugänglich haben wie Du.
Danke schonmal für Deine Antwort,
Kampfzwerg
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| O
23.11.2006 um 10:57 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Ich habe diesen Beitrag von Sualk mal aus einer anderen Foren-Ecke hierher geholt, weil er dort versehentlich gelandet war:
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Hallochen,
das ist ein ganz heißes Thema. Habe die Polen gefragt was passiert wenn mal die Talje streikt, oder der Tampen reißt.
Antwort: Boot raus, mit Kran anheben ( wenn`s geht), Wagen- heber drunter, Boot weiter anheben,dass Schwert langsam runter kommt oder ist schon unten, bis Talje erreicht ist, vorher Drehpunkt lösen(siehe unten) ob das funktioniert, weiß ich nicht, ist aber so möglich, neuen Tampen einziehen und das Ganze back.
Im Wasser breiten Gurt unter dem Rumpf durchziehen und von beiden Seiten BB und Stb mit zwei Leuten versuchen Schwert anzuheben und festzulegen. Ich habe es noch nicht probiert------!!!!
Bei meiner Viva 700 habe ich von beiden Seiten eine Inspektionsluke (siehe Bild Mechanik innen) und da komme ich direkt an den Drehpunkt des Schwertes (Schlüsselweite 27mm) und somit kann man das Schwert lösen!! und nach unten runterlassen( Variante Wagenheber).
Im übrigen hebe ich nach jedem Segeln das Schwert an, fast bis zum Anaschlag,
1. klappert es nicht nachts,
2. hängt das Schwertfall nicht im Wasser, sondern kann trocknen, dürfte somit zur Lebensverlängerung beitragen und
3. Algenvermehrung wird reduziert, denn die leben ja nur im nassen Element.
Beim Rausheben in diesem Jahr hatte ich keine Algen am Schwert und es sah gut aus, keine Nachbehandlung notwendig.
Sualk 
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| O
23.11.2006 um 18:50 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Hallo allerseits,
um ein wenig die Problematik zu verdeutlichen, habe ich mal meine Schwertkonstruktion von der Werftzeichnung abgezeichnet:
So wie ich diese Zeichnung verstehe (ich lass mich gern korrigieren!) hängt die gesamte Schwertkonstruktion an einer einzigen Schraube, nämlich an dem Teil, das ich oben "Befestigungsbolzen" genannt habe. Wenn man diesen herausschraubt, fällt die komplette Mechanik (rot gezeichnet) mitsamt Schwert unten aus dem Rumpf raus.
Die bei manchen TES-Besitzern vorhandene Inspektionsluke unter der Tischplatte dürfte genau für diesen Bolzen vorgesehen sein. (ich habe keine derartige Luke und komme auch nirgendwo an irgendein Teil dieser Mimik heran)
Das Schwert selbst hängt in einem Bolzen, der als Drehpunkt bezeichnet ist, und der vermutlich eingeschweisst ist. Oben in der aus zwei Flacheisen bestehenden Halterung ist ein weiterer Bolzen eingeschweisst, der als oberer Anschlag dient und so die "Ausklappung" begrenzt.
Die hier grün gezeichneten Linien sind das Schwertfall, das an einem unteren Ende an der Halterung befestigt ist (wie weiss ich nicht) und dann über jeweils drei Rollen an Schwert und an der Halterung zwischen den beiden Flacheisendurch das Mastrohr nach oben geht.
Es dürfte nach Lage der Dinge klar sein, dass es ohne Ausbau der gesamten Mechanik unmöglich sein dürfte, ein gerissenes Schwertfall wieder einzufädeln.
Ob der Schwertkasten oben offen ist, wage ich zu bezweifeln (nein, ich schraube meine Tischplatte nicht ab), denn bei den Wellen, wie ich sie auf der Ostsee gehabt habe, wäre dort bestimmt Wasser reingekommen und in den Zwischenboden gelaufen.
Viele Grüße
Reinhard
PS: bei der VIVA könnte es anders aussehen! Da wo bei Sualks Foto ein Inspektionsdeckel ist, müsste der Drehpunkt sein - macht aber mit o.a. Mimik keinen Sinn.
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| O
23.11.2006 um 19:45 Uhr |
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| mocas |
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Nachrichten : 337
| Super, Reinhard!
Vielen Dank für die anschauliche Zeichnung. Jetzt kann man sich viel besser verständigen und besser verstehen.
Da ich immer wieder vergesse nach dem Segeln das Schwert aufzuholen, frage ich mich ob das Fall wirklich stets im Wasser hängt oder nur beim Segeln naßgespritzt wird. Ich hoffe es es liegt im Ruhezustand etwas über der Wasserlinie und kann trocknen.
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| O
23.11.2006 um 20:03 Uhr |
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| sualk |
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Nachrichten : 430
| Hallochen,
das Problem läßt mir keine Ruhe, ich lege mal ein Konstrukrionsdetail ab zur Schwertanlage.(neues Foto)
Ich glaube, dass bei mir an der als Drehachse bezeichnetes Teil das Ganze Schwert dranhängt und der Knebel als Anschlag nach oben dient.
Beim nächsten Besuch in der Winterhalle schau ich mir das Ganze noch einmal an, denn die Inspektionsluke ist vor dem Tisch und ziemlich weit unten und egal ob Schwert oben oder unten ist der fette Bolzen ist immer im Blickfeld
Sualk
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| O
23.11.2006 um 21:11 Uhr |
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| sualk |
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Nachrichten : 430
| sorry,
Bild geht nicht reinzustellen, ist eine PDF Datei, muß erst umformatiert werden in unsere gängigen Formate.
Sualk
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| O
23.11.2006 um 21:17 Uhr |
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| flask |
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Moderator
Nachrichten : 830
| Hallo erstmal,
nachdem ich das Boot vom Vorbesitzer übernommen hatte, ging das Schwert nicht von alleine herunter. Die Talje saß fest, weil das Boot mehrere Jahre nicht zu Wasser gelassen wurde.
Von meinem Hafenmeister hatte ich den Tipp bekommen, die Tischplatte zu entfernen, von oben in den Schwertkasten zu greifen und die Talje auszutauschen.
Ich habe erstmal den Mast gelegt, um den Druck von der Mastverlängerung Tisch-Decke wegzunehmen. Nun wurde es kniffig, denn der Tisch ist bei mir geleimt und geschraubt, so dass ich nicht ohne weiteres an den Schwertkasten konnte.
An dem was ich sehen konnte, ist Reinhards Zeichnung ziemlich treffend und dass der Schwertkasten oben offen ist.
Ich hatte dann schon fast aufgegeben und nur den Befestigungsbolzen um 90 Grad verstellt. Und siehe da, das Schwert ging wieder herunter. Wenn man das Schwerfall oder die Talje austauschen möchte, muss man vom Schwertkasten ran. Auch von unten kommt man nicht ran, noch nicht mal an die Rollen, die auf dem Schwert sitzen.
Der Kasten ist offen und stellt keine Gefahr dar, weil die Tes nur 30cm Tiefgang hat.
Mich würde ganz besonders interessieren, ob man das Schwert überhaupt austauschen kann.
Gruß
Carsten
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| O
24.11.2006 um 00:18 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Moin Carsten,
bist Du sicher, dass man durch die obere Öffnung des Schwertkastens die Talje austauschen kann? Auf diesem Bild sieht es da verdammt eng aus:
wg. "Schwert austauschen"
Auf der Zeichnung ist der untere Drehbolzen als "verschweisst" eingezeichnet. Ich denke, dass man die ganze Mimik entfernen, und dann diesen Bolzen rausbohren muss, um hinterher wieder einen neuen einzuschweissen.
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| O
24.11.2006 um 09:05 Uhr |
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| flask |
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Nachrichten : 830
| Bei mir ist der Schwertkasten viel breiter. Geschätzt ca. 7-10cm.
Tisch und GFK sind schon abgezogen.
Allein das Schwert muss schon ca. 30mm dick sein. Kann das einer mal prüfen?
Die Talje "muss" von oben eingesetzt werden. Denn von unten geht das noch weniger.
Das Bild zeigt eine ziemlich neue Schale, oder? Lizenzbau oder Pol Jacht?
Von unten kommt noch nicht mal richtig an den Drehbolzen. Der Drehbolzen ist in das GFK eingelassen.
Gruß
Carsten
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| O
24.11.2006 um 16:54 Uhr |
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| Kampfzwerg |
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| Ist das auf dem Bild denn eine 550er oder eine 678er?
Grüßle,
Kampfzwerg
Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Heidelberg,
Euer Kampfzwerg
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| O
24.11.2006 um 17:46 Uhr |
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| Hi Zwergle,
das ist eine TES 678 Baujahr 2005.
adele
Reinhard
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| O
24.11.2006 um 19:26 Uhr |
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