Thema: Distanzscheibe am Ruder Schreibdatum: 05.06.2011 um 22:15 Uhr
Nachricht: Hallo Karl-Heinz,
bei mir sah es genau so aus:
Das Ding war auch ausgebrochen und ich habe es, nachdem ich die Bohrung im Ruderblatt gesäubert und etwas erweitert hatte, mit Polyesterharz neu eingegossen. Ich habe dazu die ganze ursprüngliche harte weiße Original-Spachtelmasse rausgekratzt, damit nichts lockeres mehr vorhanden ist.
Die Nylonbuchse ist auch bei mir etwas breiter als die Edelstahlhülse, deshalb habe ich die weiter oben abgebildeten blauen Polyamid-Scheiben drumherum aufgeklebt. Dadurch liegt das Ruderblatt besser mit der ganzen Fläche auf den beiden seitlichen Blechen der Halterung auf und hat zumindest zwischen diesen Blechen kein Spiel mehr.
Auch bei mir ist die ganze Konstruktion mit einer Schraube befestigt, die in der Nylonbuchse ein Gewinde eingeformt hat. Ich kann Dir heute gar nicht sagen, ob sich nun die Nylonbuchse in der Edelstahlhülse dreht, oder ob sich die ganze Nylonbuchse komplett mit der Edelstahlhülse mit um die Schraube dreht. Ich würde es übrigens für ganz normal halten, dass sich die Nylonbuchse im Edelstahlring nur sehr schwer dreht; und an ein "Festfressen" zwischen Nylon und Edelstahl glaube ich nicht.
Ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich wurscht. Ich habe durch die blauen Scheiben jetzt eine relativ breitflächige Auflage des Ruderblattes und ziehe die selbstsichernde Mutter der durchgehenden Schraube gerade so fest, dass es nicht schlackert und ich das Ruderblatt noch gut aufholen kann und dass es gerade so (mit etwas Anstups-Nachhilfe) von alleine nach unten klappen kann.
Ich vermute, dass sich jetzt die ganze Konstruktion nur um die Schraube dreht. Das "Gewinde" würde ich mal nicht ernst nehmen, das geht ja - wenn ich mich recht erinnere - auch nicht ganz durch sondern ist nur an einem Ende der Schraube vorhanden.
Wenn ich das nächste mal beim Schiff bin, werde ich das mal genauer ansehen...
Viele Grüße
Reinhard[addsig]
Das Ding war auch ausgebrochen und ich habe es, nachdem ich die Bohrung im Ruderblatt gesäubert und etwas erweitert hatte, mit Polyesterharz neu eingegossen. Ich habe dazu die ganze ursprüngliche harte weiße Original-Spachtelmasse rausgekratzt, damit nichts lockeres mehr vorhanden ist.
Die Nylonbuchse ist auch bei mir etwas breiter als die Edelstahlhülse, deshalb habe ich die weiter oben abgebildeten blauen Polyamid-Scheiben drumherum aufgeklebt. Dadurch liegt das Ruderblatt besser mit der ganzen Fläche auf den beiden seitlichen Blechen der Halterung auf und hat zumindest zwischen diesen Blechen kein Spiel mehr.
Auch bei mir ist die ganze Konstruktion mit einer Schraube befestigt, die in der Nylonbuchse ein Gewinde eingeformt hat. Ich kann Dir heute gar nicht sagen, ob sich nun die Nylonbuchse in der Edelstahlhülse dreht, oder ob sich die ganze Nylonbuchse komplett mit der Edelstahlhülse mit um die Schraube dreht. Ich würde es übrigens für ganz normal halten, dass sich die Nylonbuchse im Edelstahlring nur sehr schwer dreht; und an ein "Festfressen" zwischen Nylon und Edelstahl glaube ich nicht.
Ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich wurscht. Ich habe durch die blauen Scheiben jetzt eine relativ breitflächige Auflage des Ruderblattes und ziehe die selbstsichernde Mutter der durchgehenden Schraube gerade so fest, dass es nicht schlackert und ich das Ruderblatt noch gut aufholen kann und dass es gerade so (mit etwas Anstups-Nachhilfe) von alleine nach unten klappen kann.
Ich vermute, dass sich jetzt die ganze Konstruktion nur um die Schraube dreht. Das "Gewinde" würde ich mal nicht ernst nehmen, das geht ja - wenn ich mich recht erinnere - auch nicht ganz durch sondern ist nur an einem Ende der Schraube vorhanden.
Wenn ich das nächste mal beim Schiff bin, werde ich das mal genauer ansehen...
Viele Grüße
Reinhard[addsig]