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TESOF |
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Nachrichten : 2
| Hallo,
ich habe mir zu Probe eine TES geschartert. Jetzt habe ich natürlich ein paar Fragen.
Auf welcher Winsch fahrt ihr die Fockschot? Auf der Kabiene oder an der Sitzfläche?
Danke Oliver
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O
05.07.2007 um 14:15 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1561
| Hallo Oliver,
willkommen im Forum.
Meine Fockschot wird über die Winschen hinter der Sitzfläche im Cockpit gefahren. Das dürfte allgemein üblich sein. Mit einer Sprayhood geht es auch gar nicht anders.
Die Winschen auf dem Kajütdach sind bei mir links für die Reffleinen und den Baumniederholer und an Steuerbord für das Schwertfall, das Grossfall und die Dirk (nicht wirklich, aber ich habe hinter der Winsch gerade diese Leinen aufliegen).
Viele Grüße
Reinhard
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O
05.07.2007 um 14:52 Uhr |
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TESOF |
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Nachrichten : 2
| Wenn ich sie aber dort fahre muß ich, bzw das "Fockäffchen" zum belegen auf die Leeseite, was bei Leichtwind ja noch geht aber bei etwas mehr Wind sollte man sich doch schon auf der Luvseite befinden. Zumal zum nachtrimmen immer mehr Kränkung produziert wird und bei der Wende der Bug durch den Wind schießt wie eine V1, wenn man nicht den Vorschoter schon vorraus schickt.
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O
05.07.2007 um 16:01 Uhr |
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avalon |
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Administrator
Nachrichten : 1561
| Vielleicht machen wir ja auch was falsch...
Über solche Dinge habe ich mir zuletzt auf meiner alten Jolle Gedanken gemacht - auf der Conger hättest Du vollkommen recht mit Deiner Beschreibung. Da hatte ich übrigens die Klemmen auf dem Schwertkasten in der Mitte und eine endlose Fockschot. Und ich war Einhandsegler.
Heute sind wir meist zu zweit und haben fürchterlich viel Zeit. Insofern gehen wir langsam in die Wende, können den "Fockaffen" (Gaby würde sich bedanken, wenn ich sie so bezeichnen würde) in aller Ruhe auf der Leeseite die Schot lösen lassen und dann auf der anderen Seite die Schot ziehen. Schlimmstenfalls noch ein wenig länger (beinahe) im Wind bleiben, um in aller Ruhe die Schot auf der neuen Leeseite festziehen und belegen zu können. Wir gehen übrigens auch zum Nachtrimmen mal kurz in den Wind, das macht das Leben viel leichter...
Für Regatten wäre das nix, weiss ich.
Vielleicht machen andere das anders?
Wir haben dabei die Ruhe weg.
Viele Grüße
Reinhard
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O
05.07.2007 um 19:40 Uhr |
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Tessi |
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Nachrichten : 171
| Weil ich manchmal auch Einhand segele, habe ich das Problem so gelöst:
Die Schot wird einfach nur über die Leewinsch geführt, dann quer über die Plicht zur Luvwinsch und dort einmal um getüdelt und dann in der Klemme belegt.
das geht ganz prima. Man muß sich nur daran gewöhnen.
Bei der Wende muß die Schot dann aber immer ganz ab, da die ehemalige Leewinsch zur Luvwinsch wird und gebraucht wird. Es funktioniert nach kurzer Lernphase aber fast automatisch.
Bis zu drei Personen ist genügend Platz für die "quergespannte" Schot. Wenn man zu viert ist, dann wirds etwas eng mit den Leinen.
Probierts einfach mal ....
Gruß Torsten
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O
05.07.2007 um 20:11 Uhr |
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Tessi |
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Nachrichten : 171
| .... und nochwas:
Wenn man die Fock dichter holen will, dann läßt man sie einfach belegt in der Klemme, zieht das quergespannte mittig nach hinten und setzt dann das gewonnene Seil über die Luvwinsch nach und belegt die Klemme neu.
Hört sich kompliziert an, ist in der Praxis aber so einfach, dass man dabei das Ruder kurz mit dem Knie oder dem Fuß führen kann, ohne in den Wind zu schießen.
torsten
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05.07.2007 um 20:16 Uhr |
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Robert |
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Nachrichten : 47
| Hallo Oliver,
deine Frage hört sich fast so an, als hättest du die TES bei der Wasserwelt Brandenburg gechartert.
Da ich im Mai mit deren TES (Blitz) gesegelt bin ist mir aufgefallen, dass an den Winschen am Kabinendach achterlich über ein Edelstahlblech Curryklemmen montiert sind die es erlauben, die Fockschot festzusetzen.
Wir haben dies aber nicht genutzt, sondern sind mit den beiden Genuawinschen gut zurechtgekommen.
Robert
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06.07.2007 um 12:28 Uhr |
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Robert |
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Nachrichten : 47
| Ergänzung...
habe zusätzlich noch ein Bild mit der modifizierten Winsch eingestellt
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06.07.2007 um 12:46 Uhr |
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